Rheinlachs

Mit dem Ziel, den Lachs bis ins Jahr 2020 wieder im Rhein bis zum Bodensee heimisch zu machen hat sich in die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Kurz vor Ablauf dieser Frist hat sich gezeigt, dass die entscheidenden Stauhaltungen im Oberrhein noch immer nicht durchgängig für Fische sind. Wenn im gesamten Rhein wieder ein selbsterhaltender Bestand des Lachses heimisch werden soll, muss nicht nur der Fischaufstieg, sondern auch der Fischabstieg gewährleistet sein. Keines der Kraftwerke in den potenziellen Laichgewässern des Lachses ist jedoch im Moment so gebaut, dass Fische die Wanderfische wie der Lachs schadlos abwandern können. Die meisten der wanderbereiten Fische gelangen in die Turbinen, was oftmals den sicheren Tod bedeutet.

Am 1. Tri-Regionalen Lachssymposium im Jahr 2015 haben Fachleute aus Fischerei, Gewässerschutz und Umweltschutz während zwei Tagen Probleme und möglichen Massnahmen zur Wiederansiedlung des Lachses im Grenzgebiet Schweiz, Deutschland und Frankreich diskutiert.

Zur Website des 1. trinationalen Lachssymposiums 2015